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Vierter bei Hansen RTF

Bei bestem Radwetter – milden Temperaturen, Sonnenschein und mäßigem Wind – sind heute 14 Mitglieder bei der Hansen RTF des VC Frankfurt am Start gewesen. Das reichte in der Teamwertung gerade mal für einen undankbaren vierten Platz.  Eine Auszeichnung wäre auch nicht verdient gewesen, bedenkt man, dass das Neu-Isenburger Radteam über 40 Starter auf die Strecke geschickt hatte. So konnten die Veranstalter am Ende sogar von einem Teilnehmerrekord mit über 800 Fahrern schwärmen.

Wahrscheinlich nur drei Fahrer aus unserem Team wagten sich auf die große Runde. Die hatte zumindest einige Höhenmeter zu bieten und den giftigen Aufstieg zur Böllsteiner Höhe. Der Autor zeigte dabei seine üblichen Schwächen, fiel zurück und hatte danach erhebliche Mühe zu den anderen wieder aufzuschließen. Die waren ziemlich ambitioniert, hielten das Tempo hoch, so dass am Ende der Tacho einen 27iger Schnitt vermeldete.

Hansen RTF am 10. April

Dankenswerterweise  wird die Hansen-RTF des VC Frankfurts am kommenden Sonntag wieder von unserem Verein unterstützt. So ist mit einer großen Teilnehmerzahl zu rechnen. Da die Strecke zunächst von Urberach nach Dreieich führt, dieser Teil der RTF auch wenig attraktiv ist,  wollen viele Mitglieder erst in Dreieich auf die RTF-Strecke einsteigen.

Als Treffpunkt für die Frankfurter haben wir deshalb  die  Ecke Flughafenstr./Oberforsthaus vereinbart. Abfahren wollen wir dort um 8:30 Uhr, so dass wir gegen 9:00h in Dreieich starten können.

Auf Inspektionstour in Rheinhessen

Während hoffentlich der größere Teil des RSC-Teams in Wölfersheim mit dem Mountainbike auf Sandhasen-Jagd gegangen ist und hoffentlich auch ein paar Osterhasen erlegt hat, ist am Ostermontag eine kleine Abordnung ins pfälzische Rheinhessen aufgebrochen und hat bei einer RTF des RV Mölsheim teilgenommen. Deren Strecke führt durch die selbe Region wie die Edelweiß RTF im Juli, rund um Gau-Odernheim sogar auf den selben Straßen. Ergebnis dieser Inspektionstour – alles Bestens in Rheinhessen, gepflegte Straßen, moderate Steigungen und großteils wenig Verkehr. Die Meute aus Frankfurt kann also kommen. Alle Orte waren übrigens sehr gepflegt, nur hatte  offensichtlich niemand am Ostermontag  Ausgang.

Der RV Mölsheim zeigte auf, dass man auch mit kleinen Mitteln eine RTF veranstalten kann. Bereits beim Start gab es die volle Punktzahl auf der Wertungskarte, so sparte man Stempel an den Kontrollpunkten. Die Begründung leuchtete ein: „Wer betrügen will, schafft das immer.“

Die Ausschilderung war sparsam – extrem sparsam. Ein Schild zum Abbiegen, das war alles – keine Bestätigung auf der Strecke, keine Schilder am Ortsausgang, keine Schilder zwischendurch. Aber wir sind angekommen, ohne uns groß zu verfahren.

Auch die Kontrollpunkte waren spektakulär. Beim Ersten waren wir die einzigen Kunden, im Angebot gab es Bananen und Tee, aber kein Wasser. Beim Zweiten kamen noch ein paar Äpfel dazu, dafür den Ratschlag, doch die Strecke um 10 km abzukürzen, um dem drohenden Regen zu entgehen. Was wir auch befolgt haben. Beim dritten Kontrollpunkt war auch das Ankündigungsschild ausgegangen, beinahe wären wir vorbeigefahren. Das Angebot war dort wieder auf Bananen & Tee geschrumpft.

Nach langer Verletzungspause war es für Michael wieder die erste lange Tour, die er zu bewältigen hatte. Das ständige Auf und Ab und der starke Gegenwind über einen großen Teil der Strecke hinterließen aber ihre Spuren – die der großartige Schwarzwälder-Kirsch-Kuchen samt Kaffee im Ziel aber schnell wieder beseitigten.

Warum denn in die Ferne schweifen?

atzelbergturm

Strahlender Sonnenschein, moderate 13°C, das gab es heute auch in Frankfurt und im nahen Taunus. Kein Wunder, dass man unterwegs ständig Menschen auf Rennrädern traf.

Also die Arbeit auf morgen verschoben, das Rennrad gesattelt und eine kleine Taunusrunde gefahren. Zum Beweis obiges Foto – aufgenommen oberhalb von Oberjosbach mit Blick auf den Atzelbergturm. Dumm nur, dass sich gerade eine kleine Wolke vor die Sonne geschoben hat und deshalb das Foto den Sonnentag nicht richtig wieder gibt.

Auf der Rückfahrt natürlich die Strecke durchs Lorsbachtal nach Hattersheim genommen und nicht wie normalerweise die Edelweiß-Crew nach Fischbach abgebogen. Auf der Strecke durchs Tal noch ein nettes Duell mit einem anderen Rennradfahrer ausgefochten, so dass der Geschwindigkeitsschnitt nach oben schnalzte. Gewonnen hat keiner – ich konnte ihm nicht entkommen und er mir auch nicht.

Den Taunus rauf und runter

Während der größere Teil des Vereins auf Mallorca das Frühlingswetter genießen konnte, trotzten vier Zurückgebliebene dem harten Winterwetter und starteten bei der Staufen-CTF des RC Hattersheim.  Für den Autor ist das eine Strecke zum Fürchten – entweder man rast auf schmierigen Waldwegen den Berg hinunter und hofft unten lebend anzukommen oder man quält sich in den kleinsten Gängen wieder die Berge hinauf.

Am Start blinzelte hin und wieder die Sonne durch die Wolken. Doch damit war dann schnell Schluss und man fuhr durch dichtes Schneegestöber, das sich hin und wieder mit Regen abwechselte. Alle vier Teilnehmer kamen nach 50 Kilometern mit 1400 Höhenmeter gesund, aber völlig durchfroren ins Ziel.

Unser Dank gilt den Hattersheimern, die wieder einmal eine perfekte Veranstaltung  organisiert haben.