Goldmedaille in Goldstein

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Drei von Sieben in netter Gesellschaft

Bei der gestrigen RTF beim SC Goldstein konnten wir den Siegerpokal erringen. Mit 7 Teilnehmern stellten wir die größte Mannschaft.

Auf den Plätzen folgten mit 6 Teilnehmern die Mannschaft der weißen Speiche und mit 5 Teilnehmern der RC Ilbenstadt.

Leider war das Wetter nicht optimal, so dass insgesamt nur 133 Radler am Start waren. Das hat so eine liebevoll gemachte RTF nicht verdient.

Ein Sonderlob gilt Hedwig Emmerich vom SC Goldstein, die es fertiggebracht hat, dass die Fraport den Radweg im Tunnel unter der Startbahn West mit einem leuchtenden Begrenzungsstreifen versehen hat. Jahrelang wurde allseits über den lebensgefährlichen Zustand lamentiert. Hedi hat jetzt gehandelt und Besserung erreicht!!

In Ilbenstadt warten neue Herausforderungen

Seit letztem Jahr hat der RC Ilbenstadt auch eine 150 km Runde im Programm. Am Sonntag, den 11.09.2016 geht es bei der RTF nicht nur durch die Wetterau, sondern man fährt auf der langen Strecke auch den Hoherodskopf mit über 700 m Höhe im Hohen Vogelsberg an.

Immerhin soll am kommenden Sonntag das Wetter gut mit viel Sonnenschein sein und es Temperaturen bis zu 28° geben.  Damit kann Ilbenstadt Wiedergutmachung betreiben – denn im Frühjahr dieses Jahres sind Ruben und ich dort oben im Vogelsberg durch einen plötzlichen Schlechtwettereinbruch völlig durchweicht und unterkühlt worden.

Aber egal – ob 42, 75, 114  oder 155 Kilometer – der Edelweiß-Express will pünktlich um 8:00 Uhr in Ilbenstadt an den Start gehen.  Um zahlreiche Teilnahme wird gebeten.

Ruben Vuelta

Viele Grüße von der RSC Edelweiß Rennsportabteilung.

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Ruben weilt gerade bei dem wichtigen Radsportereignis in seiner Heimat Spanien. Im folgenden Bild ist zu sehen, wie er sich – ganz volksnah – Zeit nimmt für das Selfie mit einem Fan (rechts im Sky-Trikot).

2016-08-27 18.55.31Gute Heimreise Ruben! Wir freuen uns, wenn du beim Edelweiß Training dienstag abends wieder dabei bist.

Nachbetrachtung Main-Rhein-Main Rundfahrt 2016

Die 36. Main-Rhein-Main Rundfahrt des RSC Edelweiß war ein großer Erfolg. Erstmals haben die Aktiven des Traditionsclubs ihre bewährte RTF durch den Main-Rhein-Main-Marathon ergänzt. So konnten Teilnehmer am Start zwischen 5 alternativen Streckenvorschlägen wählen.

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Neue Schleife für Marathonfahrer durch die Rheinhessische Schweiz

Am 31. Juli begann der perfekte Radsporttag für die Helfer schon sehr früh. Bereits am Vortag waren große Zelte aufgebaut, zahllose Biergarnituren entfaltet, das Scan&Bike System installiert und probegelaufen. Dutzende Kuchen waren gebacken, über 500 Schilder aufgehängt, Kontrollpunkt-Fahrzeuge bepackt, Getränke und alles für den Grill eingekauft und angeliefert.

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Viele Schilder wurden entlang der Strecke aufgehängt

Und dann steht man am Morgen um halb sechs auf der TSG und fiebert den ersten Fahrern entgegen. Die lassen sich nicht lange bitten. Keine Zeit für Kaffee und Kuchen, schnell eine Startnummer ans Trikot heften und in aller Frühe die noch autofreie B44 zur Rennstrecke machen. Mit etwas Glück und Durchschnittstempo 38 bekommt man dann auch die Fähre um 7.15h.

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Markenzeichen der Main-Rhein-Main Rundfahrt: die Fähre über den Rhein

Der Start/Ziel Bereich füllt sich derweil mit vielen Radtourenfahrern, die den Tag auch etwas entspannter nach dem Motto angehen: erstmal einen Kaffee trinken, gefahren ist dann schnell.

So vergeht ein Vormittag auf der TSG, an dem sich die edelweißen Aktiven über mehr als 800 Starter freuen, fast jeder zehnte davon nimmt sich die neue Marathonstrecke mit immerhin 220km vor.

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Gau Odernheim hält Erfrischungen parat

Derweil reiben sich die Helfer an den Kontrollen die noch müden Augen. Im TourdeFrance-Tempo fährt das Ausreißerfeld am Stempel vor oder auch vorbei. Erst im späteren Verlauf wird gern auf das reichhaltige Verpflegungsangebot zurückgegriffen. In Stein-Bockenheim gibts Gulaschsuppe, für viele Marathonfahrer Grund genug für eine schöne Pause am gedeckten Tisch.

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Tischlein deck dich

Der Tag bleibt perfekt: nach der Rückkehr entwickelt sich ein entspannter Radsonntag im Schatten der Zelte mit vielen Gleichgesinnten bei angemessener Verpflegung.
Edelweiß freut sich, wieder die Vereine mit der stärksten Beteiligung auszeichnen zu können. Für den RC-Hattersheim, das Radteam Neu-Isenburg und den VC-Frankfurt gibt es gut trinkbare Preise.
Dank aber auch allen anderen, die unsere Main-Rhein-Main-Rundfahrt Jahr für Jahr zu einem der großen Radsport Ereignisse in Hessen machen.
Nächstes Jahr sehen wir uns hoffentlich wieder!

Ein Muss für Radsportler

Ein Muss für Radsportler: So betitelt die Frankfurter Neuen Presse einen Beitrag über die Edelweiß-RTF am kommenden Sonntag. Die Zeitung schreibt weiter:

„Es ist eine der großen Breitensportveranstaltungen in Frankfurt: die Rhein-Main-Rundfahrt.  Am Sonntag, 31. Juli, veranstaltet sie der Radsportverein Edelweiß zum bereits 36. Mal. Die Radtourenfahrt (RTF) ist so konzipiert, dass ambitionierte Radsportler ebenso auf ihre Kosten kommen wie Gelegenheitsradfahrer. In den letzten Jahren haben bis zu tausend Menschen mitgemacht. Zelte, Essen und Getränke – Radsportler schätzen das Angebot des RSC.“

Zum Beitrag der FNP

Edelweiß RTF – alles klar für kommenden Sonntag

Acht  Edelweiß-Fahrer haben heute die RTF-Strecken in Rheinhessen für das kommende Wochenende  inspiziert. Ergebnis: Alle geplanten Strecken sind gut befahrbar, keine größeren Baustellen in Sicht  und auch das größte Sorgenkind der Marathonstrecke – die Ortsdurchfahrt durch Mörsfeld wurde rechtzeitig neu asphaltiert.

Damit sind alle veröffentlichten GPS-Daten der verschiedenen Strecken aktuell und bedenkenlos nutzbar. Aber keine Sorge – alle Routen werden wie gewöhnlich bestens ausgeschildert sein.

Der Autor ist heute die Marathonstrecke abgefahren – allerdings nur die Teile in Rheinhessen.  Unsere Marathonschleife ist eine etwa 70 km lange Runde um Alzey  mit etwa 1200 extra Höhenmetern gegenüber der 150 km Strecke. Die Strecke führt durch landschaftlich sehr reizvolle Gegenden von Rheinland-Pfalz, extreme Steigungen kommen nicht vor, die Runde kann also zügig gefahren werden.

Deshalb können wir diese Strecke bedenkenlos auch solchen Rennrad-Fahrern empfehlen, die bisher sich nicht an die Marathon-Strecken heran gewagt haben. Dazu kommt ein sehr großzügiges Zeitfenster für diese Tour, so dass man durchaus den Marathon auch „gemütlich“ angehen kann.

RTF Neu Isenburg: Schönes Wetter, schlimmer Unfall

Insgesamt achtzehn Edelweiß-Radler waren heute in Neu-Isenburg am Start. Bei bestem Wetter legte das Team vom Start an ein Tempo vor, dass es eine Freude war.

Leider wurde jene schnelle Fahrt zwischen der zweiten und dritten Kontrolle durch einen Unfall überschattet. Betroffen waren zwei Fahrer unseres Teams, die zu den routinierten und stets besonnen Radsportlern gehören.  Bernhard kam bei Tempo 40 durch eine Berührung ins Straucheln, Thomas konnte dann nicht mehr ausweichen. Beide stürzten und mussten von einem Rettungswagen ins nächste Krankenhaus gebracht werden.

Beide Fahrer haben wohl das Schlüsselbein gebrochen, genaue Informationen besonders über Bernhard, der nach dem Unfall doch arg benommen wirkte, liegen dem Autor im Moment nicht vor.

Radsport ist unser Freizeit-Hobby, da ist es besonders ärgerlich, wenn es dabei zu Unfällen kommt. Und dass es dabei auch noch Kollegen trifft, deren Fahrstil durch Rücksichtnahme und Vorsicht geprägt ist, ist ganz besonders ärgerlich.

Ich denke, dass ich hier für alle Edelweiß-Kollegen sprechen kann: Wir wünschen Euch, dass Ihr Euch schnell wieder von den Unfallfolgen erholt, dass nichts zurück bleibt und dass wir bald wieder zusammen fahren können.

Achso – einen Preis für unser Team haben wir auch noch gewonnen.

Letzte Kontrollfahrt

Am 23. Juli, also samstags, wollen wir rechtzeitig vor unserer Main-Rhein-Main Rundfahrt die Strecke westlich des Rheins noch einmal befahren. Insbesondere die Ausschilderer sollten sich diesen Termin dringend vormerken. Treffpunkt ist am Badesee in Kornsand um 10.00h.

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Eine kurze Pause im Weingut ist nicht ausgeschlossen

Ein Treppchen höher auf dem Podest…

…das kann unser kleiner Verein nur bei 2 RTFs schaffen: beim Giro in Hattersheim, weil die bei ihrer eigenen Veranstaltung nicht mit Gruppenmeldung teilnehmen und in Neu-Isenburg aus dem gleichen Grund.

Also melden wir uns zahlreich an, um die gut gemachte Hugenotten-RTF mit unseren roten Trikots zu prägen. Wer eine der längeren Strecken fährt, hat seinen Spaß an ein paar Odenwälder Steigungen, die allesamt gut fahrbar sind.

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Für die Wanderfahrer böte sich der Sternfahrtmodus an, um das Edelweiß-Kontingent im Start/Ziel-Bereich zusätzlich aufzufüllen.

Für RTFler: Start um 7.40h ab Oberforsthaus oder 8.00h abfahrtsbereit am Start.

Meldung bitte an Matthias, der Verein übernimmt das Startgeld.

Mit Schwalbe zu Michelin

Hätte ich mir ja denken können. Da mein Vorderreifen am Vorabend einen schlaffen Eindruck machte, zog ich auf die Schnelle und ohne Kontrolle des Mantels einen neuen Schlauch ein und verließ mich auf mein außerordentliches Pannenglück. Aber nach den ersten Kilometern der CTF „Am Fuße des Hunsrücks“ des RC Michelin war meine monatelange plattfußfreie Serie pulverisiert wie am Vorabend Manuel Neuers ZuNullBilanz. Der letzte verbliebene Schlauch musste herhalten und für die nächsten 45 km war ich wohl auf eine neue Glückssträhne angewiesen. Gibts sonstwas zu berichten? Ich war auf einer wirklich abwechslungsreichen und gut gemachten CTF Strecke unterwegs. Viele naturfeste bzw. vom Regen durchweichte schmale Wege, immer wieder schöne Aussichten und als kleines Sahnehäubchen die Abfahrt über den überregional bekannten FlowTrail in Stromberg.

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Nix für Edelweiße mit der weißen Sonntagsradhose

Dazu nettes Personal am einzigen Kontrollpunkt, da sich die Strecke von hier aus kleeblattartig in alle Himmelsrichtungen entfaltet.

Die Luft hat gehalten. Glück gehabt.