Trainingslager auf Mallorca

Auch in diesem Jahr ist eine große Gruppe von Edelweißen zur Saisonvorbereitung auf der Deutschen liebsten Insel. Angetrieben vom Willen, bei den Vereinsausfahrten oder RTFs vorn mit dabei zu sein, trainiert das Frankfurter Team fleißig:

Ah jetzt ja: eine Insel

Atemberaubende Ausblicke steigern die Motivation. Das ist dann auch mal was anderes als Ronneburg oder Flörsheimer Warte:

Gute Aussichten

Bei allem Trainingsfleiß werden Traditionen gepflegt. Dazu gehört die Ausfahrt zum Erdbeerkuchen essen in Can Picafort.

Auch das Rot des Trikots muss irgenwo nachgefüllt werden

Und irgendwann kommt man – das hat eine Insel so an sich  – immer ans Wasser und kann die Gedanken schweifen lassen: 25er oder 28er, Compact oder Classic, Carbon oder Alu, schwarzes oder weißes Lenkerband…

Hier ist Meer los.

Kommt alle gesund nach Hause und gebt nicht so an mit euren braungebrannten Waden.

Finale Luminale

Zum letzten mal in der Saison 17/18 traf sich ein kleines (zu Hause gebliebenes) Häuflein zur MTB Ausfahrt.  Fast ist es schon eine Tradition, an diesem Termin zum Lohrberg zu fahren, um das abendliche Frankfurt von oben zu bestaunen. Mit dabei war auch der Frühlingsanfang  mit klirrender Kälte sowie Schnee und Eis auf dem Heiligenstock. Auf dem Rückweg waren wir dann pünklich zu einer schönen Lichtinstallation anlässlich der Luminale.

4. „Runde um den Frankfurter Flughafen“ 2018

Fix und fertig aber stolz wie Bolle!

Schutzbleche werden überbewertet.

Die „4. Runde um den Frankfurter Flughafen“  ist Geschichte. Heute haben viele Helferinnen und Helfer des RSC Edelweiß einen langen, kalten aber tollen Radsporttag erlebt.

Nach monatelanger Vorbereitung, unzähligen Winter-Kilometern zum Kundschaften, hatten wir zunächst am Samstag alle Hände voll zu tun. Es waren ca. 500 Schilder rund um den Flughafen aufzuhängen, Kuchen zu backen, Scanbike Systeme zu konfigurieren, Tische und Stühle zu stellen, Schläuche und Leitungen zu ziehen, Autos zu beladen….

Der Fokus unseres Engagements lag dieses Jahr auf kleineren Verbesserungen: wir haben die kurze Strecke attraktiver gemacht und die gefährliche Durchfahrt des Tunnels unter der Startbahn-West umgangen.  Außerdem gab es eine zusätzliche Verpflegungsstelle an der Startbahn-West. Zudem waren viele Baustellen zu umfahren.

Und dann waren wir gespannt, wer den Weg zum neuen Start/Ziel Bereich im Niederräder Naturfreundehaus finden wird.

Suppenküche

Die Kontrollfahrer machen sich morgens als erstes dick eingepackt auf die Strecke, um fehlende Schilder und Markierungen auszubessern. An den Kontrollposten wird Wasser gekocht, es werden Zelte gebaut, Brote geschmiert, Bananen geschnitten….

Kaltstart

Bei klirrender Kälte am frühen Morgen ist der Andrang am Start zunächst verhalten. Das kuschelige Edelweiß-Lokal kann mit frischem Kaffee und etlichen Kuchen den einen oder anderen noch zum Abwarten animieren.

Sitzheizung

Dann spült es Welle um Welle an unseren raffinierten Patent-Checkin, der neben 2 Scanbike Terminals auch Anmeldung „classic“ mit Startkarten zum (Achtung!)Selberausfüllen vorhält. Oldschool. Damit ist langes Anstehen trotz enormem Andrang bei uns kaum ein Thema.

Dennoch sind wir froh, als alle auf der Strecke sind. Ein kurzer Moment der Ruhe. Dann kommen schon wieder die ersten zurück, es gibt Suppe, Würstchen und immer wieder leckeren Kuchen. Später ist es pickepacke voll im Niederräder Naturfreundehaus. Auch auf der Terrasse kann man es in der Sonne mittlerweile gut aushalten und die exklusiven Bierspezialitäten finden guten Absatz. Es erreichen uns viele zufriedene Stimmen. Fast alles hat gut geklappt.

Wir sind ein kleiner Verein und stolz auf unsere vielen Helferinnen und Helfer, die nicht nur mit Herz, sondern auch mit Händen diese tolle Veranstaltung ermöglicht haben. Vielen Dank!

Vielen Dank auch allen Teilnehmern für nette Reaktionen und konstruktive Kritik (gern auch hier).

Wir sehen uns am letzten Juli Sonntag zur Main-Rhein-Main-Rundfahrt!

 

Probefahrt „Runde um den Flughafen“

14 Tage vor unserer CTF haben die ganz Harten unter den Edelweißen eine Testrunde um den Flughafen gedreht. Bei Graupelschauern und Temperaturen, die der Jahreszeit entsprechen,  konnte dabei ein Szenario mit sehr tiefen Wegen und schlammdurchtränkten Ketten bespielt werden. Alle sind schön dreckig geworden und haben sich so gewissenhaft auf die „Runde um den Frankfurter Flughafen“ vorbereitet. Kann eigentlich nur besser werden. Sieht auch danach aus…

Lebendiger Edelweiß

Wie schon in den vergangenen Jahren kam der RSC Edelweiß am Wochenende zum festlichen Neujahrsempfang zusammen. Dort traf sich eine bunte Mischung aus aktiven 10.000km Sportlern und solchen, die ab und zu um den Jacobiweiher fahren; aus High-Tech Carbon 11-fach Enthusiasten und den anderen, die damals auch mit 2 x5-fach oder Singlespeed schon schnell unterwegs waren. Da gibt es viel zu erzählen. Gerade auch im Rückblick auf das vergangene Jahr, das für den Verein viele schöne Momente gebracht hat.

Bei den Ehrungen wurde klar, dass unser kleiner Verein hessenweit ziemlich vorne mit dabei ist. So konnte Alex Strobel für die Wanderfahrer einen zweiten Platz in unserer Klasse für die Abteilung vermelden.

Wander – viel – fahrer – innen

Auch die Radtouristikabteilung kann lt. Präsident Michael Wernig auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Hier wurde Günter Berger zum Vereinsmeister gekürt, was ihm sichtlich unangenehm war, insbesondere, wenn er jetzt auch noch im Internet steht…unzählige Kilometer bleiben nicht folgenlos!

Schmale Reifen, breites Grinsen

Im Anschluss wurde das leckere Bio-Buffet als sturmreif erklärt und  in der gemütlichen Atmosphäre gab es noch viele Geschichten zu erzählen und auch an der Planung unserer „Runde um den Frankfurter Flughafen“ wurde fleißig gearbeitet.

Alle freuen sich auf schöne Ausfahrten und erfolgreiche Veranstaltungen im neuen Jahr!

Hugenotten CTF

Die Isenbojier haben heute viel richtig gemacht:

zum Einen hat man im Dezember wohl die NASA oder sonst wen konsultiert, um eine exklusive langfristige Wettervorhersage dazu zu nutzen, den Termin um eine Woche vom Schietwetter auf einen herrlichen Januartag zu verlegen.  Gut gemacht. Die andere Entscheidung, den Start vom Dreieicher Hinterland in den Vorgarten des Vereins nach Neu-Isenburg zu legen, brachte nochmal viele zusätzliche Teilnehmer.

Folglich gab es großen Andrang während des zeitlich engen Startfensters an gerade mal 2 Scan-Bike Terminals. Auch an den Kontrollstellen konnte für die späten 70km Fahrer nur eine Notversorgung aufrecht erhalten werden. Immerhin!  Da hat man an den eigenen Erfolg nicht so richtig glauben wollen.

Uns Edelweißen ging das ja schon ähnlich!

Für uns war diese erste Veranstaltung des neuen Jahres jedenfalls ein guter Erfolg: 15 Athleten in den neuen Wintertrikots prägten das Feld der späten Abfahrer. Wir waren in mehreren Gruppen unterwegs und nach meiner Rechnung legten wir dabei 834 km zurück. Die Anfahrt aus Niederrad und zurück nicht eingerechnet.

Bei Tageslicht ist das MTB Gen des Vereins eben leichter sichtbar als in der Dunkelheit des Dienstagtrainings. Vielen Dank für die nette Begleitung!