Die Isenburger müssen den winterlichen Verhältnissen Tribut zollen und haben kurzfristig die Hugenotten CTF am 8.1. abgesagt. Unsere Gruppenmeldung ist damit hinfällig. Hoffen wir auf bessere Bedingungen bei unserer CTF am 12. Februar…
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In Ilbenstadt warten neue Herausforderungen
Seit letztem Jahr hat der RC Ilbenstadt auch eine 150 km Runde im Programm. Am Sonntag, den 11.09.2016 geht es bei der RTF nicht nur durch die Wetterau, sondern man fährt auf der langen Strecke auch den Hoherodskopf mit über 700 m Höhe im Hohen Vogelsberg an.
Immerhin soll am kommenden Sonntag das Wetter gut mit viel Sonnenschein sein und es Temperaturen bis zu 28° geben. Damit kann Ilbenstadt Wiedergutmachung betreiben – denn im Frühjahr dieses Jahres sind Ruben und ich dort oben im Vogelsberg durch einen plötzlichen Schlechtwettereinbruch völlig durchweicht und unterkühlt worden.
Aber egal – ob 42, 75, 114 oder 155 Kilometer – der Edelweiß-Express will pünktlich um 8:00 Uhr in Ilbenstadt an den Start gehen. Um zahlreiche Teilnahme wird gebeten.
Ein Muss für Radsportler
Ein Muss für Radsportler: So betitelt die Frankfurter Neuen Presse einen Beitrag über die Edelweiß-RTF am kommenden Sonntag. Die Zeitung schreibt weiter:
„Es ist eine der großen Breitensportveranstaltungen in Frankfurt: die Rhein-Main-Rundfahrt. Am Sonntag, 31. Juli, veranstaltet sie der Radsportverein Edelweiß zum bereits 36. Mal. Die Radtourenfahrt (RTF) ist so konzipiert, dass ambitionierte Radsportler ebenso auf ihre Kosten kommen wie Gelegenheitsradfahrer. In den letzten Jahren haben bis zu tausend Menschen mitgemacht. Zelte, Essen und Getränke – Radsportler schätzen das Angebot des RSC.“
Edelweiß RTF – alles klar für kommenden Sonntag
Acht Edelweiß-Fahrer haben heute die RTF-Strecken in Rheinhessen für das kommende Wochenende inspiziert. Ergebnis: Alle geplanten Strecken sind gut befahrbar, keine größeren Baustellen in Sicht und auch das größte Sorgenkind der Marathonstrecke – die Ortsdurchfahrt durch Mörsfeld wurde rechtzeitig neu asphaltiert.
Damit sind alle veröffentlichten GPS-Daten der verschiedenen Strecken aktuell und bedenkenlos nutzbar. Aber keine Sorge – alle Routen werden wie gewöhnlich bestens ausgeschildert sein.
Der Autor ist heute die Marathonstrecke abgefahren – allerdings nur die Teile in Rheinhessen. Unsere Marathonschleife ist eine etwa 70 km lange Runde um Alzey mit etwa 1200 extra Höhenmetern gegenüber der 150 km Strecke. Die Strecke führt durch landschaftlich sehr reizvolle Gegenden von Rheinland-Pfalz, extreme Steigungen kommen nicht vor, die Runde kann also zügig gefahren werden.
Deshalb können wir diese Strecke bedenkenlos auch solchen Rennrad-Fahrern empfehlen, die bisher sich nicht an die Marathon-Strecken heran gewagt haben. Dazu kommt ein sehr großzügiges Zeitfenster für diese Tour, so dass man durchaus den Marathon auch „gemütlich“ angehen kann.
RTF Neu Isenburg: Schönes Wetter, schlimmer Unfall
Insgesamt achtzehn Edelweiß-Radler waren heute in Neu-Isenburg am Start. Bei bestem Wetter legte das Team vom Start an ein Tempo vor, dass es eine Freude war.
Leider wurde jene schnelle Fahrt zwischen der zweiten und dritten Kontrolle durch einen Unfall überschattet. Betroffen waren zwei Fahrer unseres Teams, die zu den routinierten und stets besonnen Radsportlern gehören. Bernhard kam bei Tempo 40 durch eine Berührung ins Straucheln, Thomas konnte dann nicht mehr ausweichen. Beide stürzten und mussten von einem Rettungswagen ins nächste Krankenhaus gebracht werden.
Beide Fahrer haben wohl das Schlüsselbein gebrochen, genaue Informationen besonders über Bernhard, der nach dem Unfall doch arg benommen wirkte, liegen dem Autor im Moment nicht vor.
Radsport ist unser Freizeit-Hobby, da ist es besonders ärgerlich, wenn es dabei zu Unfällen kommt. Und dass es dabei auch noch Kollegen trifft, deren Fahrstil durch Rücksichtnahme und Vorsicht geprägt ist, ist ganz besonders ärgerlich.
Ich denke, dass ich hier für alle Edelweiß-Kollegen sprechen kann: Wir wünschen Euch, dass Ihr Euch schnell wieder von den Unfallfolgen erholt, dass nichts zurück bleibt und dass wir bald wieder zusammen fahren können.
Achso – einen Preis für unser Team haben wir auch noch gewonnen.
Vierter bei Hansen RTF
Bei bestem Radwetter – milden Temperaturen, Sonnenschein und mäßigem Wind – sind heute 14 Mitglieder bei der Hansen RTF des VC Frankfurt am Start gewesen. Das reichte in der Teamwertung gerade mal für einen undankbaren vierten Platz. Eine Auszeichnung wäre auch nicht verdient gewesen, bedenkt man, dass das Neu-Isenburger Radteam über 40 Starter auf die Strecke geschickt hatte. So konnten die Veranstalter am Ende sogar von einem Teilnehmerrekord mit über 800 Fahrern schwärmen.
Wahrscheinlich nur drei Fahrer aus unserem Team wagten sich auf die große Runde. Die hatte zumindest einige Höhenmeter zu bieten und den giftigen Aufstieg zur Böllsteiner Höhe. Der Autor zeigte dabei seine üblichen Schwächen, fiel zurück und hatte danach erhebliche Mühe zu den anderen wieder aufzuschließen. Die waren ziemlich ambitioniert, hielten das Tempo hoch, so dass am Ende der Tacho einen 27iger Schnitt vermeldete.
Hansen RTF am 10. April
Dankenswerterweise wird die Hansen-RTF des VC Frankfurts am kommenden Sonntag wieder von unserem Verein unterstützt. So ist mit einer großen Teilnehmerzahl zu rechnen. Da die Strecke zunächst von Urberach nach Dreieich führt, dieser Teil der RTF auch wenig attraktiv ist, wollen viele Mitglieder erst in Dreieich auf die RTF-Strecke einsteigen.
Als Treffpunkt für die Frankfurter haben wir deshalb die Ecke Flughafenstr./Oberforsthaus vereinbart. Abfahren wollen wir dort um 8:30 Uhr, so dass wir gegen 9:00h in Dreieich starten können.
Saisonstart der Wanderfahrer
Nachdem ja einige Wanderfahrer am letzten Dienstag schon die Saison probeweise eröffnet haben, beginnen wir nun ganz offiziell am kommenden Dienstag mit unseren wöchentlichen Ausfahrten um 18 Uhr. Wie schon von Thomas angekündigt fahren wir unsere traditionelle Weiherrunde mit Bärlauchernte.
Auf Inspektionstour in Rheinhessen
Während hoffentlich der größere Teil des RSC-Teams in Wölfersheim mit dem Mountainbike auf Sandhasen-Jagd gegangen ist und hoffentlich auch ein paar Osterhasen erlegt hat, ist am Ostermontag eine kleine Abordnung ins pfälzische Rheinhessen aufgebrochen und hat bei einer RTF des RV Mölsheim teilgenommen. Deren Strecke führt durch die selbe Region wie die Edelweiß RTF im Juli, rund um Gau-Odernheim sogar auf den selben Straßen. Ergebnis dieser Inspektionstour – alles Bestens in Rheinhessen, gepflegte Straßen, moderate Steigungen und großteils wenig Verkehr. Die Meute aus Frankfurt kann also kommen. Alle Orte waren übrigens sehr gepflegt, nur hatte offensichtlich niemand am Ostermontag Ausgang.
Der RV Mölsheim zeigte auf, dass man auch mit kleinen Mitteln eine RTF veranstalten kann. Bereits beim Start gab es die volle Punktzahl auf der Wertungskarte, so sparte man Stempel an den Kontrollpunkten. Die Begründung leuchtete ein: „Wer betrügen will, schafft das immer.“
Die Ausschilderung war sparsam – extrem sparsam. Ein Schild zum Abbiegen, das war alles – keine Bestätigung auf der Strecke, keine Schilder am Ortsausgang, keine Schilder zwischendurch. Aber wir sind angekommen, ohne uns groß zu verfahren.
Auch die Kontrollpunkte waren spektakulär. Beim Ersten waren wir die einzigen Kunden, im Angebot gab es Bananen und Tee, aber kein Wasser. Beim Zweiten kamen noch ein paar Äpfel dazu, dafür den Ratschlag, doch die Strecke um 10 km abzukürzen, um dem drohenden Regen zu entgehen. Was wir auch befolgt haben. Beim dritten Kontrollpunkt war auch das Ankündigungsschild ausgegangen, beinahe wären wir vorbeigefahren. Das Angebot war dort wieder auf Bananen & Tee geschrumpft.
Nach langer Verletzungspause war es für Michael wieder die erste lange Tour, die er zu bewältigen hatte. Das ständige Auf und Ab und der starke Gegenwind über einen großen Teil der Strecke hinterließen aber ihre Spuren – die der großartige Schwarzwälder-Kirsch-Kuchen samt Kaffee im Ziel aber schnell wieder beseitigten.
Warum denn in die Ferne schweifen?
Strahlender Sonnenschein, moderate 13°C, das gab es heute auch in Frankfurt und im nahen Taunus. Kein Wunder, dass man unterwegs ständig Menschen auf Rennrädern traf.
Also die Arbeit auf morgen verschoben, das Rennrad gesattelt und eine kleine Taunusrunde gefahren. Zum Beweis obiges Foto – aufgenommen oberhalb von Oberjosbach mit Blick auf den Atzelbergturm. Dumm nur, dass sich gerade eine kleine Wolke vor die Sonne geschoben hat und deshalb das Foto den Sonnentag nicht richtig wieder gibt.
Auf der Rückfahrt natürlich die Strecke durchs Lorsbachtal nach Hattersheim genommen und nicht wie normalerweise die Edelweiß-Crew nach Fischbach abgebogen. Auf der Strecke durchs Tal noch ein nettes Duell mit einem anderen Rennradfahrer ausgefochten, so dass der Geschwindigkeitsschnitt nach oben schnalzte. Gewonnen hat keiner – ich konnte ihm nicht entkommen und er mir auch nicht.