Hochheimer Edelweißmarkt

Die traditionelle Ausfahrt zum Hochheimer Markt hat auch dieses Jahr wieder stattgefunden. Motto: Anfahrt bei zwei Grad Celsius (Außentemperatur), Ankunft bei 70 Grad Celsius (Glühweintemperatur). Leider hat sich die lt. Wettervorhersage versprochene Sonne nicht gezeigt, so dass wir trotz verschiedener weißer oder roter Heißgetränke ganz schön durchgefroren waren. Um auf dem Rückweg nicht vom Rad zu fallen, mussten wir uns bei Kaffee und Kuchen im Flörsheimer Bootshaus noch etwas aufwärmen. So geht Wintertraining!

Geht noch

Ein feingliedriges japanisches Schaltwerk mit 20 Gängen, vielen Federchen und Schräubchen tut weiter seinen Dienst. Auch nach 64km durch Matsch und Modder. Schade, dass angesichts solcher kleinen Wunder der Technik die CTF Saison für 2019 ein Ende gefunden hat. In Klein-Karben haben Max und ich einen schönen und wieder einmal letzten Herbsttag erlebt. Schöne Tour durch die Wetterau mit leider viel zu wenig Teilnehmern, die sich wohl alle von der schlechten Wettervorhersage haben abschrecken lassen.

Nächstes Jahr gehts dann weiter.

RTF Idstein

Idyllisches Niedernhausen – hier das Industriegebiet

Heute waren wir mit einer starken Gruppe zu Gast beim RSV Idstein. Die Hexenturm RTF konnte mit schönen Streckenabschnitten und bestem Wetter punkten. Nach der gemeinsamen Sternfahrt teilten wir uns in Teams auf, die entweder 70km oder die 110km-Runde unter die Räder nahmen. Nächstes Jahr kriegen wir bei unserer Main-Rhein-Main Rundfahrt das mit dem Wetter auch wieder besser hin.

Kreuz und Quer durch das pfälzische Cuba.

Auf  unserem Radsportwochenende der Wanderfahrer in der Pfalz hat sich uns die Frage gestellt, was mit dem vielen Tabak gemacht wird, der dort angebaut wird. Wo  kann man Pfälzer Zigarren bekommen?

An den drei Tagen haben wir von unserer Unterkunft in der Knittelsheimer Mühle schöne Rundtouren durch die Pfalz gemacht.  In Anbetracht der hohen Hitze, haben wir uns aber vom hügeligen Gelände der Weinstraße ferngehalten und uns lieber in Richtung Rhein orientiert, wohin uns Helmut auf wunderschönen Wald- und Wiesenwegen geführt hat. 

Neben der sportlichen Betätigung hatten wir allerdings auch noch kulinarische Schwerpunkte, die wir meisterlich bewältigt haben. Die Kontrollpunkte auf der Strecke lagen regelmäßig in Eiscafés und am Abend wurden wir vom Koch des Hauses mit vorzüglichen Speisen, bis hin zu einem Dreigangmenue am letzten Abend, verwöhnt.

Erdbeertour 2019

Die Edelweißen absolvierten ihre letzte Trainingseinheit vor der berüchtigten Pyrenäentour. Dabei wurden Kalorien und rote Farbe getankt. Im wunderschönen Garten oberhalb Kriftels standen körbeweise vollreife Erdbeeren und leckerer Hausmacher Ebbelwoi auf den Tischen. Kontrollpunkt 2.0!

Wanderfahrerinnen und RTFlerinnen konnten so einen schönen warmen Sommerabend mitten im Grünen genießen.

Wir wünschen allen, die auf Pyrenäentour gehen, stabiles Wetter und eine gesunde und glückliche Heimkehr.

Strecke ist noch da

Wir haben mal nach unserer Marathonstrecke geguckt. Heute sind wir alle Höhen und Tiefen der Rheinhessischen Schweiz durchfahren. Alles noch am alten Platz. Auch die Fähre über den Rhein leistet zuverlässig ihren Dienst. Spricht also nix dagegen, dass wir am letzten Sonntag im Juli wieder ein komplettes RTF -Marathonprogramm im Angebot haben. Herzlich Willkommen.

Goldparmäne und Edelweiß

Die Prämie für viele Kilometer auf den Fahrrädern war heute fällig. Als Anerkennung für die Leistungen seiner Mitglieder lud der RSC seine Aktiven zu einem speziellen Frankfurter Event ein. Die Edelweißen trafen sich beim Obsthof Schneider in Nieder-Erlenbach zu einer Wanderung durch die Apfelweinlagen am Steinberg. Andreas Schneider konnte viel über seinen Biohof und die Besonderheiten seiner Produkte erzählen. Bei miserablen Wetterbedingungen wurden die Sorten Goldparmäne und Ananasrenette unter den Bäumen verkostet. Auch leckere Säfte fanden lobende Worte. So schien die Sonne wenigstens aus dem Glas.

Mal wieder Malle

Kaum scheint der Winter vorübergehend vorbei zu sein, setzt ein merkwürdiges Ziehen in den Waden ein. Die wollen nur bewegt werden. Wo gelingt das zu dieser Jahreszeit besser als auf der Deutschen liebsten Insel.

Die Händilinse von der intensiven Trainingseinheit noch beschlagen.

Auch Edelweiß Frankfurt ist an der Playa d’Alcudia gut vertreten. Und so färben sich die Sträßchen der Tramuntana wie jedes Jahr rot von kurzärmeligen Trikots. Vor allem an den beliebten Cafés wird immer gern ein Stop gemacht. Die Daheimgebliebenen dürfen sich dann das ganze Jahr die Schwärmereien vom Erdbeerkuchen anhören.

Kaffee-Stop

Vielleicht kommt hier noch ein ausführlicherer Bericht, wenn alle gesund wieder zuhause sind.

Am Capo Formentor

Frühlingsfahrt – haha

Auf dem Foto ist ein großer Teil der preisgekrönten TeilnehmerInnen an der sogenannten Frühlingsfahrt Niederdorfelden zu sehen. Durch die sehr durchwachsene Wettervorhersage war wohl die Nachfrage nach Startplätzen an der traditionellen RTF des „RSC Sprinter“ relativ gering, was uns mit immerhin 10 (?) FahrerInnen einen guten 2. Platz in der Vereinswertung einbrachte. Den haben wir uns aber auch locker verdient. Während auf der gut geplanten Strecke die Witterung einigermaßen stabil blieb, war der Heimweg für alle SternfahrerInnen ein feuchtkaltes Vergnügen.

Vielen Dank an den Club in der Wetterau, der Jahr für Jahr wacker den Unbilden des Märzens entgegentritt.

5. Runde um den Frankfurter Flughafen – ein Rückblick

Es ist dunkel und kalt und noch längst nicht 7.00h als ich mich am frühen Morgen unserer edelweißen CTF mit Max am Naturfreundehaus in Niederrad treffe. Wir fahren die 38km und 46km Strecke nochmal ab, um ggf. fehlende oder zerstörte (das kommt leider vor) Schilder zu ergänzen. Im Licht der Scheinwerfer erleben wir unsere Strecke ganz neu. Die Markierungen passen großenteils  und wir kommen gut voran. Am Flughafen ist Bodennebel und die Sonne geht auf. Das wird ein guter Tag. Max verabschiedet sich auf die längere Runde. Er wird gestern und heute auf 180 Streckenkilometer kommen.

Vorbereitung ist alles

Währenddessen läuft im Naturfreundehaus die Start/Ziel Routine an: Kaffeemaschinen werden gestartet, dutzende selbstgebackene Kuchen geschnitten, ScanBike Computer und unser Checkin-Classic sind gut besetzt, um dem erwarteten Ansturm gerecht zu werden. Viele HelferInnen an allen Ecken und Enden.

Volles Haus

Auch die Aktiven an den Streckenkontrollen schmieren zeitig Brote, schneiden Bananen und kochen Tee und Brühe. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt stellen sie über mehrere Stunden die Verpflegung des Starterfeldes sicher.

Cool, die BoFrost AG

Als ich von meiner Kontrollrunde zurückkomme, überwältigt mich die Resonanz. Der schöne Garten unseres Start/Ziel-Geländes ist voll mit bunten SportlerInnen. Am CheckIn gibt es zwar kurzfristig Stau aber die Stimmung an so einem Sonntag morgen fühlt sich gut an.

Wohl dem, der einen schönen Garten hat

Ich gehe Erbsensuppe und Würstchen erwärmen. In der kleinen Küche geht es zu wie im Bienenstock.  Mit Kaffeekochen kommen wir kaum nach. Später werden die Suppentöpfe bis zum letzten Teller geleert sein. Das Bier wird irgendwann knapp, wir sind praktisch ausverkauft.

Apres Bike

Spätnachmittags kommen die letzten Abschilderer zurück. Alle sind froh, dass alles gut geklappt hat, aber die Erschöpfung nach so einem langen Tag ist auch spürbar. Wir sind ein kleiner Verein und eine Veranstaltung in dieser Größenordnung bringt uns an die Grenze dessen, was das Edelweiß-Team leisten kann.

Abwasch

Wir sind glücklich über die durchweg begeisterte Resonanz, sehen viele zufriedene Gesichter an den Biertischen im Garten, mit der Nase in der Februarsonne – so ein gelungener Tag zahlt einem die vielen Stunden und Kilometer der Vorbereitung zurück.

Verdienter Lohn

Danke allen HelferInnen und dem freundlichen Publikum. Ich habe das Gefühl, wir holen jetzt mal Luft und machen uns dann mit frischer Kraft an die Main-Rhein-Main-Rundfahrt – das ist unsere RTF im Sommer. Wir sehen uns.